Schon lange vor dem Coronavirus waren Fake News, also Falschmeldungen mit manipulativer Absicht, ein großes Thema, vor allem in den sozialen Medien. Das unkritische Weiterleiten von unseriösen und unwissenschaftlichen Informationen stellt dabei eine große Gefahr dar, nicht zuletzt, wenn dadurch die Verleugnung eines ernstzunehmenden Virus bestärkt wird. Gründliche Recherche durch investigativen Journalismus ist besonders wichtig, um Fake News entgegen zu wirken. Der Correctiv-Faktencheck tut genau das, klärt Falschmeldungen auf und hilft dir mit gründlich recherchierten Informationen. Wenn du wissenschaftliche Informationen zu dem Coronavirus suchst, dann bieten sich Infektionsschutz.de, eine Webseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, aber auch das Bundesgesundheitsministerium oder das Robert Koch-Institut an.

Wenn du auf irgendeine Art von News stößt, gilt es für dich zu hinterfragen und zu entscheiden, ob es sich um Fake News oder aber um seriöse Nachrichten und Informationen handelt. Und zwar so:

  1. Kritisch hinterfragen
  2. Quellen prüfen
  3. Faktenchecks nutzen

Quellen richtig hinterfragen! Wo steht das? Wer hat das gesagt? Und ganz wichtig: steht, dass auch wirklich da und wer soll die Person sein, die das gesagt hat? Schlau klingende Namen und bekannt klingende Quellen reichen noch nicht, um zu erkennen, ob eine Information wirklich gut recherchiert ist.

Überprüfe, ob die Information ebenfalls von seriösen Quellen, wie dem Robert Koch-Institut, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA), der Bundesregierung oder der Weltgesundheitsorganisation bestätigt wird!

Wenn deine Information nicht von einer dieser Seiten ist, check die Quelle! Du wirst merken, dass oft keine Quelle angegeben ist oder aber die Information bei der angegeben Quelle gar nicht zu finden ist. Google kann dir dabei helfen mehr Informationen zu bekommen oder sogar erste Hinweise auf Fake News kriegen, weil bereits erkannt wurde, dass es sich bei der Information um eine Falschmeldung handelt. So kannst du dir gleich Arbeit sparen..

Die Bundezentrale für politische Bildung (Link) hat Warnzeichen für Falschmeldungen in Bezug auf Corona zusammengefasst:

  • Anonyme Quellen
  • Verweise auf „angebliche“ Bekannte/Fachleute
  • Panikmache/Verharmlosungen
  • „Geheimtipps“ zum Schutz vor Covid-19

Also bleib kritisch und leite nur gut geprüfte Informationen weiter!

Links passend zum Thema: